Aktionstag „Vielfalt statt Einfalt – Nienburg kein Ort für Neonazis" am 19. November 2016
Im Rahmen der Ausstellung zu Rechtsextremismus und
Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire rufen der Runde Tisch
gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg und WABE, das
Weser-Aller-Bündnis- Engagiert für Demokratie und Zivilcourage Menschen,
Verbände, Vereine in Stadt und Landkreis Nienburg zu einem Aktionstag
auf unter dem Motto: Vielfalt statt Einfalt!
„Wir stehen für ein menschliches, weltoffenes und tolerantes Deutschland, für das friedliche Zusammenleben aller Menschen in diesem Land, ungeachtet ihrer Weltanschauung, Religion, Kultur oder Hautfarbe.
Wir sind nicht allein. Unsere stärksten Waffen sind Mut zur Zivilcourage und Entschlossenheit. Auf uns, die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes kommt es an.“
(Auszüge aus der Berliner Erklärung für Toleranz 2000.)
Es finden in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr diverse Aktionen, Spiel- und Mitmachprojekte sowie ein buntes Kulturprogramm in der gesamten Innenstatt statt. Auf dem Ernst-Thoms-Platz neben dem Fundus findet neben der Auftaktkundgebung und dem Kulturprogramm die Aktion „Unser Kreuz hat keine Haken!“ der evangelischen Jugend statt. Dort können sich auch weitere demokratische Initiativen beteiligen. Der Kreisjugendring bietet Mitmachaktionen am Marktplatz beim Rathaus. Attac, Against Racism, Linksjugend und Lions präsentieren sich in der Langen Straße /Jahnstraße, die Naturfreunde präsentieren auf dem Posthof Reiseberichte aus aller Welt, demokratische Parteien und Wählergemeinschaften haben sich in der Georgstraße / Lange Straße verabredet und auf das Thema „Grundgesetz und Menschenrechte“ verständigt, der CJD steht mit der Aktion „Kein Fingerbreit der Fremdenfeindlichkeit“ und der bekannten großen blauen Hand an der Verdener Straße / Schumannstraße. Die Gewerkschaften gegen Rechts stehen mit der Gelben Hand unter dem Motto „Mach meinen Kumpel nicht an!“ am Rondell vor dem Weserschlösschen. Darüber hinaus sind Aktionen am Bahnhof und an der Bahnhofstraße geplant. Zum Abschluss des Aktionstages um 17:00 Uhr lädt die Kirchengemeinde St. Martin zu einer ökomenmischen Friedensandacht in die Martinskirche.
Zentrales und verbindendes Element des Aktionstags ist die Weser-Site-Galerie gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit. Mit der Weser-Site-Galerie wird die Ausstellung „Oh, eine Dummel – Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“, die derzeit im Rathaus präsentiert wird, in den öffentlichen Raum getragen. Dafür wurden fünfzehn Karikaturen der Ausstellung großformatig auf Bannern gedruckt und werden an den beschriebenen Standorten auf Bauzaunelementen präsentiert - ein sichtbares Zeichen dafür, dass Nienburg ein Ort der Vielfalt ist. WABE dankt insbesondere den Ausstellungsmachern der CD-Kaserne in Celle, den Zeichnern, die die kostenlose Nutzung ihrer Karikaturen für diese Aktion ermöglicht haben und dem Tannenhof Schlemermeyer in Langendamm, der die Bauzaunelemente für die Aktion sponsort.
Die Veranstalter weisen darauf hin, dass für diesen Tag inzwischen eine Demonstration der rechtsextremen Gruppe „Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen“ ab 14.00 Uhr in Nienburg angekündigt ist.
Deshalb wollen sie auch ein Zeichen setzen unter dem Motto „Nienburg - kein Ort für Neonazis!“
In diesem Sinne gehen am 19. November in Nienburg erstmals auch Karikaturen gegen Rechtsextremismus auf die Straße.
Diesem Aufruf haben sich folgende örtlichen Gruppen angeschlossen:
Kreisjugendring Nienburg, Against Racism Nienburg, attac, NABU, BUND, GEW, DGB, VER.DI, CJD, Ev. Kirchenkreis Nienburg, IG Metall, IG BAU, Katholische Kirchengemneinde St. Bernward, PerspektivWechsel, Herberge zur Heimat, Naturfreunde, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, Unabhängige Liste Nienburg, Evangelische Jugend im Kirchenkreis Nienburg, FUNDUS, Linksjugend Solid, WABE-Jugendforum, Arbeitskreis Gedenken der Stadt Nienburg, Runder Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg und WABE, Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum.
„Wir stehen für ein menschliches, weltoffenes und tolerantes Deutschland, für das friedliche Zusammenleben aller Menschen in diesem Land, ungeachtet ihrer Weltanschauung, Religion, Kultur oder Hautfarbe.
Wir sind nicht allein. Unsere stärksten Waffen sind Mut zur Zivilcourage und Entschlossenheit. Auf uns, die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes kommt es an.“
(Auszüge aus der Berliner Erklärung für Toleranz 2000.)
Es finden in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr diverse Aktionen, Spiel- und Mitmachprojekte sowie ein buntes Kulturprogramm in der gesamten Innenstatt statt. Auf dem Ernst-Thoms-Platz neben dem Fundus findet neben der Auftaktkundgebung und dem Kulturprogramm die Aktion „Unser Kreuz hat keine Haken!“ der evangelischen Jugend statt. Dort können sich auch weitere demokratische Initiativen beteiligen. Der Kreisjugendring bietet Mitmachaktionen am Marktplatz beim Rathaus. Attac, Against Racism, Linksjugend und Lions präsentieren sich in der Langen Straße /Jahnstraße, die Naturfreunde präsentieren auf dem Posthof Reiseberichte aus aller Welt, demokratische Parteien und Wählergemeinschaften haben sich in der Georgstraße / Lange Straße verabredet und auf das Thema „Grundgesetz und Menschenrechte“ verständigt, der CJD steht mit der Aktion „Kein Fingerbreit der Fremdenfeindlichkeit“ und der bekannten großen blauen Hand an der Verdener Straße / Schumannstraße. Die Gewerkschaften gegen Rechts stehen mit der Gelben Hand unter dem Motto „Mach meinen Kumpel nicht an!“ am Rondell vor dem Weserschlösschen. Darüber hinaus sind Aktionen am Bahnhof und an der Bahnhofstraße geplant. Zum Abschluss des Aktionstages um 17:00 Uhr lädt die Kirchengemeinde St. Martin zu einer ökomenmischen Friedensandacht in die Martinskirche.
Zentrales und verbindendes Element des Aktionstags ist die Weser-Site-Galerie gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit. Mit der Weser-Site-Galerie wird die Ausstellung „Oh, eine Dummel – Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“, die derzeit im Rathaus präsentiert wird, in den öffentlichen Raum getragen. Dafür wurden fünfzehn Karikaturen der Ausstellung großformatig auf Bannern gedruckt und werden an den beschriebenen Standorten auf Bauzaunelementen präsentiert - ein sichtbares Zeichen dafür, dass Nienburg ein Ort der Vielfalt ist. WABE dankt insbesondere den Ausstellungsmachern der CD-Kaserne in Celle, den Zeichnern, die die kostenlose Nutzung ihrer Karikaturen für diese Aktion ermöglicht haben und dem Tannenhof Schlemermeyer in Langendamm, der die Bauzaunelemente für die Aktion sponsort.
Die Veranstalter weisen darauf hin, dass für diesen Tag inzwischen eine Demonstration der rechtsextremen Gruppe „Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen“ ab 14.00 Uhr in Nienburg angekündigt ist.
Deshalb wollen sie auch ein Zeichen setzen unter dem Motto „Nienburg - kein Ort für Neonazis!“
In diesem Sinne gehen am 19. November in Nienburg erstmals auch Karikaturen gegen Rechtsextremismus auf die Straße.
Diesem Aufruf haben sich folgende örtlichen Gruppen angeschlossen:
Kreisjugendring Nienburg, Against Racism Nienburg, attac, NABU, BUND, GEW, DGB, VER.DI, CJD, Ev. Kirchenkreis Nienburg, IG Metall, IG BAU, Katholische Kirchengemneinde St. Bernward, PerspektivWechsel, Herberge zur Heimat, Naturfreunde, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, Unabhängige Liste Nienburg, Evangelische Jugend im Kirchenkreis Nienburg, FUNDUS, Linksjugend Solid, WABE-Jugendforum, Arbeitskreis Gedenken der Stadt Nienburg, Runder Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg und WABE, Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum.